3. Düsseldorfer Bildungskongress

Am Mittwoch, den 26.08.2009 findet der 3. Bildungskongress der Metro Group ganz nach dem Motto „Kollektive Intelligenz – was wir von der Kapuzenshirt-Generation lernen können“ statt.

Ich zähle mich zwar nicht unbedingt zur Kapuzenshirt-Generation, aber zu den Digital Natives. Genau aus diesem Grund sind Anne Grabs, Melanie Gottschalk, Sebastian Hirsch, Hannes Klöpper und ich als Experten vor Ort. Vorweg schon einmal ein herzliches Dankeschön an Frau Petri und Herrn Noppenberger, die dafür Sorge getragen haben, dass die Anreise, Unterkunft und das technische Equipment vor Ort reibungslos organisert werden konnten. Ebenfalls ein Dankeschön an Ulrike Reinhard, die das „Digital Native“-Treffen initiiert hat.

Was erwartet euch? Zunächst wird Prof. Dr. Kruse seine aktuelle Studie über die Wertemuster von Digital Natives vorstellen. Anschließend kommen wir ins Spiel. Wir befassen uns mit Bildung im Kontext des Web 2.0.

Jeder von uns hat auf verschiedenen Ebenen Erfahrungen mit dem neuen Medium Internet gesammelt. Wir vertreten die Vision, dass mit dem Einsatz der Web2.0-Technologien Lehr- und Lernprozesse vereinfacht werden können. Darüberhinaus sind wir der Meinung, dass sich Lehrer und Ausbilder dem neuen Kommmunikationsmittel nicht verschließen dürfen. Schließlich wachsen die Kinder und Jugendlichen mit diesem Medium auf, welches wohl in Zukunft Voraussetzung für den Berufseinstieg ist.

Was genau diskutiert wird, könnt ihr live miterleben. Hier der Link zum Livestream, der ab 15:30 Uhr beginnt: http://livestream.dnadigital.de/

Zusätzlich seid ihr dazu eingeladen auch von außen mitzudiskutieren. Im Saal vor Ort gibt es eine Twitterwall. Mit dem Hashtag „#bk09“ werden eure Tweets, Fragen und Anregungen direkt an uns übertragen.

Zusätzlich könnt ihr meinen Twitteraccount verfolgen und natürlich hier in meinem Blog kommentieren.

Also seid dabei, wenn es heißt: Wir hacken die Bildung!

3 Kommentare zu „3. Düsseldorfer Bildungskongress“

  1. Hallo Melanie,

    ich stolpere gerade über die Formulierung „…Lernprozesse vereinfacht“. Das sollte nicht die Perspektive für einen Wandel sein. „Leichter Lernen“ klingt irgendwie nach Drogen und wertet das Lernen an sich als etwas schwer zu ertragendes ab. Wahrscheinlich ist diese Formulierung durch die Schule geprägt und wird daher auch gesellschaftlich akzeptiert.

    Lernprozesse sollten in Zukunft individualisiert und vernetzt werden. Das wäre für mich eine neue Dimension, die wir in den Klassenräumen viel zu bisher wenig vorfinden.

    Gruß,

    Felix

  2. Hallo Felix,

    da hast du recht, die Formulierung „…Lernprozesse vereinfacht“ ist relativ salopp, aber es sollen ja auch alle Leser verstehen können. Unter „vereinfachtes Lernen“ verstehe ich auch, dass man auf die Lerntypen der Schüler eingeht, also sie individualisierter unterrichtet. Damit geht dann einher, dass die Schüler den Stoff sicher leichter oder besser schneller verstehen, wenn sie in ihrem jeweiligen Lernprozess unterstützt werden. Ebenso wirken sich die Web2.0-Tools auch auf den Lehrprozess aus. Schließlich kann man sich viel schneller austauschen über den „vereinfachten“ Weg der Vernetzung und der schnellen Kommunikation über die Netzwerke, wie Maschendrahtcommunity oder Twitter oder Blogs oder Wikis etc.

  3. Pingback: Alles Gute zur Einschulung - Literatenmelu wird sechs - Literatenmelu

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