Meine Lerntipps zum Schulstart

In Berlin ist noch eine Woche Sommerferien und in einigen Bundesländern hat bereits der Ernst des Lebens schon wieder begonnen. Das neue Schuljahr steht in den Startlöchern. Manch einer blickt am Ende der Ferien wehmütig auf das neue Schuljahr – doch das muss gar nicht sein.

Versucht als Eltern und auch als Lernende eure Einstellung zum System Schule zu ändern. Im Unterricht werden vor allem die Basiskompetenzen vermittelt.

Was sind die Basiskompetenzen?

Basiskompetenzen sind die grundlegenden Fertigkeiten und Fähigkeiten, die für die erfolgreiche Teilnahme am Unterricht und für gelingende Lernprozesse unverzichtbar sind.

Sie umfassen alles, was für das Weiterlernen unverzichtbar ist:

  • Verstehensgrundlagen zu den wichtigsten Begriffen und Konzepten, auf die Lernende in der Folgezeit immer wieder zurückgreifen können,
  • das sichere Beherrschen grundlegender Fertigkeiten und Fähigkeiten, die sprachliches und mathematisches Arbeiten ermöglichen,
  • basale Problemlösefähigkeiten und Strategien, die zum flexiblen Umgang mit mehrschrittigen oder offenen Anforderungssituation beitragen.

Future Skills

Zeitgemäße Bildung zielt auf die Förderung der so genannten 4K-Kompetenzen:
  • Kollaboration,
  • Kreativität,
  • kritisches Denken und
  • Kommunikation

Bekannt gemacht im deutschsprachigen Raum hat diese auch als 21st century skills bezeichneten Kompetenzen der Koordinator der Pisa-Studie Andreas Schleicher (OECD) bei der re:publica 2013.

Die Vertreter des 4-K-Modell des Lernens betonen vor allem einen Zusammenhang: Im 21. Jahrhundert leben wir stärker als zuvor in einer sogenannten VUCA-Welt. Seien es

  • Auswirkungen der Globalisierung,
  • Automatisierung, Vernetzung oder
  • auch andere globale und regionale Herausforderungen.

Das Akronym VUCA steht für:

  • Unbeständigkeit (Volatility),
  • Unsicherheit (Uncertainty),
  • Komplexität (Complexity) und
  • Mehrdeutigkeit (Ambiguity)

In diesem Kontext müsse sich das Bildungssystem an den rasanten gesellschaftlich-technologischen Wandel anpassen: Als Konsequenz sei anstelle einer wissensbasierten eine kompetenz- und werteorientierte neue Schule zu entwickeln.

Dies lässt mich den Bogen zu meinem Interview bei Cornelsen schließen. Mit ein paar Tipps und Kniffen kann man den Start möglichst entspannt gestalten und eine gute Grundlage für die Zeit bis zu den nächsten Ferien legen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Zuhören und eventuell hilft euch der ein oder andere Gedanke den Schulalltag gemeinsam mit euren Kindern entspannter anzugehen.

Mein Radiointerview

1 Kommentar zu „Meine Lerntipps zum Schulstart“

  1. Pingback: Der Classroom-Coach: Eine Lern-App stellt die Schule auf den Kopf - Melanie Mohr

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